Köln 1952: Der Handwerker Wilhelm steht im Zimmer einer Wohnung, in das er eine Wand einziehen soll. Ein Auftrag, auf den er sich keinen Reim machen kann. Die Bewohner*innen aber, Margot und ihr Sohn Fred, gehen ihm danach nicht mehr aus dem Kopf. Margot ist Luxemburgerin und stammt aus großbürgerlichem Milieu, doch als sie mit siebzehn ein uneheliches Kind erwartet, steht sie vor den Trümmern ihrer Existenz und sie muss ihre Heimat verlassen. Wilhelm, Margot und Fred sind Verlorene – also suchen sie ein Zuhause beieinander, ohne zu wissen, ob dieses fragile Gebilde namens Familie halten wird.
In ihrem autobiografisch grundierten, generationenübergreifenden Roman erzählt Andrea Heuser von Schuld und Verdrängung, dem Wunsch nach Verwurzelung und einem Leben im Modus des Weitermachens.
Köln 1952: Der Handwerker Wilhelm steht im Zimmer einer Wohnung, in das er eine Wand einziehen soll. Ein Auftrag, auf den er sich keinen Reim machen kann. Die Bewohner*innen aber, Margot und ihr Sohn Fred, gehen ihm danach nicht mehr aus dem Kopf. Margot ist Luxemburgerin und stammt aus großbürgerlichem Milieu, doch als sie mit siebzehn ein uneheliches Kind erwartet, steht sie vor den Trümmern ihrer Existenz und sie muss ihre Heimat verlassen. Wilhelm, Margot und Fred sind Verlorene – also suchen sie ein Zuhause beieinander, ohne zu wissen, ob dieses fragile Gebilde namens Familie halten wird.
In ihrem autobiografisch grundierten, generationenübergreifenden Roman erzählt Andrea Heuser von Schuld und Verdrängung, dem Wunsch nach Verwurzelung und einem Leben im Modus des Weitermachens.