Moderation: Thomas Kaspar (FR)
Digitale Seele – wie menschlich können Maschinen sein? Der Siegeszug der künstlichen Intelligenz scheint unaufhaltsam. Inzwischen dringen die Algorithmen in Bereiche, die den Menschen vorbehalten schienen. Neben der Arbeitswelt oder dem Bewerten von Gesetzestexten werden selbstlernende System nun auch in der Pflege, der Pädagogik, in der Pornoindustrie und selbst in der Beratung von Kranken eingesetzt.
Höchste Zeit diese Entwicklungen zu hinterfragen. Thomas Kaspar, Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, diskutiert dazu mit den Filmemachern Moritz Riesewieck und Hans Block sowie der Philosophin Catrin Misselhorn über ihre Neuerscheinungen zu diesem Thema.
Riesewieck und Block sind um die Welt gereist und haben sich für ihr Buch „Die digitale Seele“ auf die Suche nach der digitalen Unsterblichkeit gemacht – und indem sie die digitalen Versuche dokumentieren, erzählen sie eine große Geschichte unserer analogen Sehnsüchte. Menschen, die ihren verstorbenen Vater auf dem Smartphone wiederauferstehen lassen. Pioniere, die einem Todkranken ein Weiterleben in anderer Form versprechen oder digitale Doppelgänger erzeugen.
Die Göttinger Philosophin Catrin Misselhorn hat sich früh mit Maschinenethik beschäftigt und stellt in ihrem neuen Sachbuch „Künstliche Intelligenz und Empathie“ zentrale Fragen an eine Welt der Emotionserkennung und der Sexroboter: Wie empathisch können Maschinen sein?
Moderation: Thomas Kaspar (FR)
Digitale Seele – wie menschlich können Maschinen sein? Der Siegeszug der künstlichen Intelligenz scheint unaufhaltsam. Inzwischen dringen die Algorithmen in Bereiche, die den Menschen vorbehalten schienen. Neben der Arbeitswelt oder dem Bewerten von Gesetzestexten werden selbstlernende System nun auch in der Pflege, der Pädagogik, in der Pornoindustrie und selbst in der Beratung von Kranken eingesetzt.
Höchste Zeit diese Entwicklungen zu hinterfragen. Thomas Kaspar, Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, diskutiert dazu mit den Filmemachern Moritz Riesewieck und Hans Block sowie der Philosophin Catrin Misselhorn über ihre Neuerscheinungen zu diesem Thema.
Riesewieck und Block sind um die Welt gereist und haben sich für ihr Buch „Die digitale Seele“ auf die Suche nach der digitalen Unsterblichkeit gemacht – und indem sie die digitalen Versuche dokumentieren, erzählen sie eine große Geschichte unserer analogen Sehnsüchte. Menschen, die ihren verstorbenen Vater auf dem Smartphone wiederauferstehen lassen. Pioniere, die einem Todkranken ein Weiterleben in anderer Form versprechen oder digitale Doppelgänger erzeugen.
Die Göttinger Philosophin Catrin Misselhorn hat sich früh mit Maschinenethik beschäftigt und stellt in ihrem neuen Sachbuch „Künstliche Intelligenz und Empathie“ zentrale Fragen an eine Welt der Emotionserkennung und der Sexroboter: Wie empathisch können Maschinen sein?